Ich sitze in Lissabon, der Hauptstadt Portugals und kämpfe mit dem WiFi. Ein Freund schrieb vor Kurzem: „Wie geht´s dir? Blogge mal wieder“ Dieser Bericht für den Blog ist schon lange fertig.
Nur ist es schwierig, eine gute I-Net Verbindung zu bekommen. Eigentlich doch simpel, ein stabiles Netzwerk aufzustellen. Die beste I-Net Verbindung hatte ich in Mellia/Marokko, schnell und stabil. Da hieß der Hotspot auch Chillispot. Hier bekomme ich nicht einmal die Seite meiner Lieblingssuchmaschine geöffnet, geschweige ein paar wichtige Wetterdaten geladen. Marina und Internet passen zusammen wie Hund und Katz.
Die Algarve liegt hinter mir. Der südliche Küstenstreifen Portugals erstreckt sich über knapp 100 Seemeilen von Ost nach West.
Die Felsalgarve oder auch Barlavento, ist eine zerfurchte 20–50 m hohe Steilküste mit malerischen Formationen aus gelblichem und rotbraunem Kalk-Sandsteinfelsen mit traumhaften Buchten. Die Algarve hat europaweit die meisten Sonnentage. So auch bei mir.
Täglich ein laues Lüftchen und Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Ein traumhaft schönes Segelrevier.
Das Cabo de São Vicente, das Sturmkap und der südwestlichste Punkt Europas, wurde früher auch als das Ende der Welt bezeichnet.
Weiter ging es dann nördlich, nach Sines, der Stadt von Vasco da Gama, der sich 1497 auf den Weg machte, einen Seeweg nach Indien um Afrika herum zu finden. Ganz so weit fahre ich heute nicht 😉
Ein paar Eindrücke der letzten Tage.
Sehr schöne Bilder Micha! Bleibt es dabei das du dieses Jahr das Boot nach Stralsund holst oder bleibst du eventuell 1 Jahr da unten liegen?
Ich weiß,ich bin langsam. Aber auch ein Jahr würde nicht reichen. Tolle Ecke hier.
Sehr schöne Fotos
Tolle Bilder Micha, lass es Dir weiterhin gut gehen und geniesse die Zeit !