Wenn ich in einen Hafen zum Anlegen komme,
ist sofort der Hafenmeister da und hilft beim Festmachen, dem ganzen Bürokram, sowie Polizei, Zoll und Hafenamt. Und das in jedem Hafen. Der Zoll krempelt jedes Mal mein Boot um, also Aufräumen zwecklos. Alle sind sehr freundlich, ich bezahle für mein Boot pro Meter 1 Dinar, das sind ungefähr 50 Cent.
Neben mir sitzen gerade ein paar Jungs und rauchen ihre Shisha.
Auch sind die Lebensmittelpreise für mich sehr gering, aber sie schwanken stark von Ort zu Ort. So kostet eine Dose Cola auf dem Land 10 Cent und in der Stadt 50 Cent. Tanken im Kanister ist auf Grund der Unruhen in Tunis derzeit verboten.
Aber was würde ich für frische Milch oder einen guten Bäcker mit dunklem Brot geben…. Gutes Bier gibt´s überall.
Ich sitze in einem guten Lokal im Hafen von Tabarca.
Internet ist nicht überall zu haben. So nutze ich bei gutem Fisch das freie Wi-Fi-Angebot, um auf meinem Blog Bilder und Tracks hoch zu laden. Es vergehen ein paar Minuten. Ich bestelle Wolfsbarsch.
Auch hier in Tabarca mache ich wieder eine Pause, das Wetter ist gegen mich. Für 2 Tage günstigen Wind stehen 4 Tage Gegenwind. Kein Vorankommen zur Zeit. Aber Tabarca ist schön, mir gefallen die ganzen Straßenhändler mit ihrem frischem Obst und der Vielfalt an frischem Fisch. Übermorgen geht es weiter nach Algerien. Da ich die ganze Reise unvorbereitet angetreten bin, bleibt die Neugierde groß, denn bisher wurde ich auch noch nicht enttäuscht.
Was ist mit LUPI ???/
Alles gut mit Loupi, er hat sich sehr gut daran gewöhnt und weiß wenn die Ankerkette rasselt, dass er gleich an Land geht. LG Micha & Loupi
Man kann richtig fühlen das es dir im Moment gut geht!!
Algerien kann ich nur weiter empfehlen 😉
Hi Micha, top Video mit Lust auf Meer…nach unserem kleinen Ausflug kann ich erahnen was Du so täglich erlebst. Cooler Blog zum entschleunigen…Gruß HR
Hallo Michael, wir haben gerade Deine Bilder und Videos angesehen und verfolgen mit Spannung die Abenteuer auf Deiner Reise und wünschen Dir Glück und viele neugierige Erlebnisse!
Wir sind jetzt auch endlich unterwegs mit unserer BRITTANA.
Du weißt ja wie das ist mit der To-do-Liste und dann kommen noch unvorhergesehene technische Überraschungen.
Nach einer Nacht auf der Insel Ruden und weiter über Freest,Peenemünde,Rankwitz schippern wir jetzt auf dem
„Amazonas des Nordens“. Noch viele schöne Erlebnisse und
guten Wind wünschen Dir Günter+Renate!
Wenn Du Hilfe brauchst,kommen wir Dir gern mit unserer
BRITTANA entgegen. Wir laufen etwa fünf Knoten……..
Ich habe noch ein paar Bilder rausgesucht, finde leider noch keine Möglichkeit sie Dir zu senden.
Tschüß bis zum nächsten Kontakt!
Danke, Bilder tauschen wir dann zu Hause. Viel Glück und Gute Fahrt.
Sehr schönes Video. Man bekommt echt Lust auch mal nach Afrika zu segeln.
Gruß
Harry